Für immer in unseren Herzen

:: Avery, Bürgermeister TONI ::

Intensiv, aber viel zu kurz war der Weg, den wir gemeinsam gehen durften. Der erste und einzige Welpe meines ersten Wurfes. Kämpfer von der ersten Minute an, als Minizwerg mit 104g und einigen Schwierigkeiten in den ersten Tagen, wollte er eines: Leben. Im Alter von ca. 4 Monaten wurde ein Schaden an beiden vollständig ausgebildeten Nieren festgestellt und die Diagnose war vernichtend: chronische Niereninsuffizienz und eine prognostizierte Lebenserwartung von vielleicht nicht einmal einem Jahr. 

Unser Bua zeigte uns aber sehr schnell was er von dieser Prognose hielt, nämlich gar nix. Entgegen aller Erwartungen konnten wir ihn, mit allen Möglichkeiten der Therapie und uns zur Verfügung standen, der Unterstützung und Betreuung durch unsere Tierärztin des Vertrauens Mag. Michaela Messinger zum Glück sehr schöne und lebenswerte Jahre ermöglichen. Zu seiner Krankheit werde ich mal einen Beitrag schreiben. 

Mein Herzibinki, Quatschkopf, sanftmütiger Kuschelbär und Rockzipfelbua erfreute uns jeden Tag mit seinem Lachen im Gesicht. 

Dankbar bin ich für die wenigen aber unheimlich wertvollen und schönen gemeinsamen Jahre, er hat immer gekämpft, doch im August 2021 haben wir den Kampf gegen das Nierenversagen leider verloren. 

Toni, nicht mehr an meiner Seite, aber für immer und ewig in unseren Herzen. 

Für immer in unseren Herzen
:: Avery, Bürgermeister TONI ::

Avery war unser Einzelwelpe aus Tracy’s ersten Wurf. Beim ersten Anblick dieses kleinen Buben habe ich ihn sofort ins Herz geschlossen und dachte nur: hoffentlich schafft er es. Sein Geburtsgewicht von gerade mal 104g machte uns ziemliche Sorgen, doch von Beginn an war er sehr aktiv und mit ein wenig Unterstützung hat er sofort an Tracy’s Milchbar getrunken.

Die Entscheidung war ziemlich schnell getroffen, dass Avery bleibt. Er war ein unheimlich ausgeglichener und cooler Welpe, der sehr neugierig und selbstbewusst die Welt entdeckte. Tracy kümmerte sich liebevoll um ihren Buben und es gab überhaupt keine Defizite aufgrund der fehlenden Geschwister. Unser Rudel ist sehr souverän und vorsichtig im Umgang mit Welpen, daher gab es schon früh auch Kontakt zu unseren anderen Hunden. Besonders Kate hat sich häufig sehr intensiv mit ihm beschäftigt und viel gespielt.

Er hatte ein angenehmes Temperament, absolut zuverlässig und unerschrocken in jeder nur erdenklichen Situation. Es machte einfach Freude mit Avery unterwegs zu sein, da er ein wirklich unkomplizierter und vor allem so liebenswerter Kerl war.“Toni“ wich‘ nicht von meiner Seite, bei Spaziergängen klebte er förmlich an mir. So ein treuer Bub. Er nahm jedoch trotzdem sehr gerne Kontakt zu Menschen oder anderen Lebewesen auf, kam dann aber auf schnellem Weg wieder zurück. Sehr zuverlässig wenn wir unterwegs waren, immer abrufbereit und lustig.

Trotz aller Schwierigkeiten und den Folgeschäden aufgrund einer schlimmen Blutvergiftung und Infektion in der ersten Lebenswoche hatte sich Avery zu einem sehr stattlichen Rüden entwickelt. Er war ein sanfter Rüde, verträglich mit allen Vierbeinern und unkompliziert im Umgang. Toni war unser Quatschkopf und bei jedem Spaß dabei.